Sammlung

Die Sammlung

Seit der Gründung des Ernst-Rietschel-Kulturringes e.V. ist durch Stiftungen, Vermächtnisse und Schenkungen eine noch junge, vorwiegend grafische Sammlung entstanden, die ca. 5.000 Arbeiten umfasst, darunter vorrangig Papierarbeiten aber auch Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2002 wurde die Walter Nessler-Stiftung gegründet, die ihren Sitz im Geburtshaus Ernst Rietschels hat und über 1.000 Werke unterschiedlichster Techniken verwaltet. 2007 übernahm die Walter Nessler-Stiftung die nichtrechtsfähige Herbert Vogt-Stiftung mit 460 Arbeiten in Verwaltung. Die Walter Nessler-Stiftung und die Herbert Vogt-Stiftung umfassen Papierarbeiten, Collagen, Malerei und Objekte. Im Jahr 2011 erhielt der Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. aus der Sammlung von Prof. Heribert Frotz 87 Kunstwerke geschenkt, darunter Arbeiten von Joachim Böttcher, Manfred Butzmann, Bernhard Heisig, Gerhard Kettner, Gerda Lepke, Wolfgang Mattheuer, Michael Morgner, Charlotte E. Pauly, Klaus Roenspieß, Theodor Rosenhauer, Hanns Schimansky, Werner Stötzer, Werner Wittig und Johannes Wüsten.

 

Schwerpunkte der Sammlung:

  • Malerei und Papierarbeiten des 19. und 20. Jahrhundert

  • Autographen Ernst Rietschels und von Zeitgenossen an den Bildhauer – Carl Gustav Carus, Julius Schnorr von Carolsfeld und Johannes Schilling

  • Künstler der Oberlausitz des 20. Jahrhundert – Peter Berndt, Otto Garten, Herbert Vogt, Rolf Werstler, Werner Schmidt, Werner Juza

  • Künstler des 20. Jahrhunderts – Hermann Teuber, Ernst Hassebrauk Horst Leifer, Christiane Latendorf

  • Dokumente und Grafiken zu alten Lausitzer Traditionsgewerken wie Blaudruck, Töpferei und Pfefferküchlerei